Idee

In einem geeigneten Gebäude soll ein Bürgerhaus entstehen. Durch ein breites Nutzungskonzept, welches kulturelle und soziale Veranstaltungen in den Mittelpunkt stellt, soll ein Mehrwert für alle Dorfbewohner entstehen. Ein solches Haus muss mitten im Leben der Dorfgemeinschaft stehen und eine niederschwellige Begegnungsstätte für bürgerliches Engagement werden.
Das Gebäude wird somit zu einem Dorfzentrum, in dem sich Bürger, Vereine und Gruppen treffen, austauschen, helfen und gemeinsam Aktionen planen/durchführen können. Durch diese neue Gemeinschaft, über Vereins- und Herkunftsgrenzen hinweg, wird ein „Wir“ Gefühl entwickelt, welches dem Dorfleben zugutekommt. Bürgerliches Engagement bekommt somit einen Raum und kann sich entwickeln.
Das Bürgerhaus muss mit seinem Angebot zu einem Ort der Verbesserung des Lebensumfeldes und ein Mehrwert für den Stadtteil Vorhelm und darüber hinaus werden.

Motto:

Dieses Haus ist für alle da, die Trinken nicht mit Saufen,
den Gesang nicht mit Gegröle,
die Witzigkeit nicht mit Pöbelei,
die Fröhlichkeit nicht mit Radau verwechseln!
Dieses Haus ist für alle da, die Andersdenkende nicht für Idioten,
die Ausländer nicht für minderwertig,
die Frauen nicht für Freiwild,
die andere Gäste nicht für Dienstboten
und die Rücksichtnahme nicht für Schwäche halten.

Dieses Haus ist für alle da, die es zu einem Ort der gegenseitigen Toleranz, der Friedfertigkeit und der Freundlichkeit machen wollen.
Neben der Nutzung durch private Bürger, können regionale Institutionen (Unternehmen, Parteien, Verbände etc.) die Räumlichkeiten vielfältig nutzen und profitieren. Diese Nutzung kann darüber hinaus mit zum Unterhalt des Bürgerhauses beitragen.
Die evangelische Kirchengemeinde Sendenhorst, unterstützt das Vorhaben die Nikolaikirche in ein Bürgerhaus für Vorhelm umzuwandeln und präferiert diese Lösung.