Die Herbstversammlung der Interessengemeinschaft Vorhelmer Vereine und Verbände (IG VVV) stimmte die bereits feststehenden Termine für das Jahr 2020 ab. Darunter sind auch einige Jubiläen.
Jubiläumsfeste kündigen sich an
Von Christian Wolff
VORHELM. Viel Lob erntete Guido Keil für die Organisation des „Pöggskenmarktes“, der im September viele Hundert Besucher ins Wibbeltdorf geführt hat. Bei der Sitzung der Interessengemeinschaft Vorhelmer Vereine und Verbände (IG VVV) stand am Donnerstagabend eine Bilanz zu der Veranstaltung auf dem Plan, die nur alle zwei Jahre ausgerichtet wird.
Nur zwei Kritikpunkte mussten die Organisatoren aufnehmen. „Vielleicht kann man in zwei Jahren ein paar Lautsprecher mehr aufstellen, denn das, was auf der Bühne gesagt wurde, war nicht überall zu verstehen“, sagte Willi Bücker (Heimatverein). „Ein paar mehr Sitzgelegenheiten im Bereich des Kuchenstands wären auch schön“, wünschte sich Maria Vatterodt.
Einen neuen Sachstand zum Thema „Mehrzweckhalle“ konnte die IG-Spitze nicht vermelden. Der von der CDU eingebrachte Prüfantrag sei in der Bearbeitung, sagte Hubertus Beier (Ortsausschuss). Unklar sei auch immer noch die Zukunft des Gasthauses Pelmke.
Beim Blick auf die Termine für 2020 kündigten sich einige Jubiläen an. „Wir feiern am 25. Oktober unser 120-jähriges Bestehen“, sagte Maria Vatterodt im Namen der Katholischen Frauengemeinschaft (kfd). Mit einer Festwoche ab dem 14. August begeht die TuS Westfalia Vorhelm ihr 100-jähriges Bestehen, wie Vorsitzender Peter Wiethaup verkündete. Der Allgemeine Schützenverein – das erklärte Friedrich Eilert – wird sein 90-Jähriges in kleinerem Rahmen, aber unter Einbindung der benachbarten Schützenvereine aus Enniger und Tönnishäuschen ab Christi Himmelfahrt begehen. Außerdem werde es laut Luise Wedepohl nach zehnjähriger Pause wieder ein Oldtimer-Dreschfest geben. Termin: 8. und 9. August.
Dem Kreiswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden und hat Zukunft“ erteilte die IG VVV nach eingehender Diskussion erneut eine klare Absage. Knackpunkt für die Mitglieder ist der Wunsch der Kommission, dass die drei Ortsteile Vorhelms getrennt antreten. „Wir arbeiten ein ganzes Jahr dafür, eine Dorfgemeinschaft zu sein. Da können wir uns doch nicht trennen“, sagte Guido Keil.
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