Stadtprinz übt Schulterschluss mit den Vorhelmer Narren
Andy I. betont: Kein Streit mit „Klein-Köln“ / Gala-Vorverkauf
-rst- Vorhelm – Prominenten Besuch erhielt die KG „Klein-Köln“ am Samstagvormittag bei ihrem Kartenvorverkauf zur Gala-Prunksitzung am Samstag, 3. Februar, im Gasthaus Pelmke. Stadtprinz Andy I. (Lerley) machte dort seine Aufwartung.
„Klein-Köln“-Präsident Helmut Krainski freute sich über den Gast und hieß den Stadtprinzen samt Gefolge mit den Adjutanten Ronald Zent, Dirk Abendroth und Standartenträger Martin Hennerkes willkommen.
Hintergrund des Besuches war der Beschluss der Präsidenten des Bürgerausschusses zur Förderung des Ahlener Karnevals (BAS) im Oktober vorigen Jahres, die Karnevalisten aus Vorhelm in dieser Session zu einigen Veranstaltungen, darunter zur Stadtübernahme, nicht einzuladen. Nach Ansicht der Präsidenten habe es in der Vergangenheit „negative Vorfälle“ seitens der Vorhelmer gegeben, aus denen man Konsequenzen ziehen wolle (die „AZ“ berichtete).
Sowohl Stadtprinz Andy I. als auch „Klein-Köln“-Präsident Helmut Krainski wollten mit dem Prinzenbesuch am Samstagvormittag ein Zeichen setzen. „Zwischen ,Klein-Köln und den ,Schwarz-Gelben-Funken gibt es keinen Streit“, betonte der Vorhelmer Karnevals-Präsident.
Auch Stadtprinz Andy I. wünschte sich in seiner Session Mäßigung auf beiden Seiten, schließlich wolle er seine Regentschaft leben. „Da muss man auch mal alte Zöpfe abschneiden. Es gilt nach vorne zu schauen“, kommentierte Andy I. die Situation. Schließlich wollten alle Spaß haben und sich nicht gegenseitig ärgern: „Wir sind in Ahlen, da müssen wir doch zusammenhalten.“ Dazu hinterfragte Helmut Krainski, wie der Nachwuchs Spaß haben soll, wenn sich die Erwachsenen streiten. Ein schwieriges Feld.
Der Stadtprinz nahm jedenfalls gerne die Einladung zum Galaabend der Vorhelmer an. Im Vorverkauf sind noch Karten erhältlich, diese können an der Tankstelle Weibler in Vorhelm erworben werden.
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