Allgemeiner Schützenverein Vorhelm
Zwei-Millimeter-Stahlblech verhindert künftig Rückpraller
-chw- Vorhelm – Kräftig zugepackt haben einige Mitglieder des Allgemeinen Schützenvereins Vorhelm am Samstag. Sie begannen mit zahlreichen Maßnahmen am Schützenplatz im Nachtkamp. Und die beschränken sich diesmal nicht allein auf die Vorbereitung der Schießstände.
Zunächst ging es um die Beseitigung von Sturmschäden, die Orkan „Friederike“ im Januar angerichtet hat. So stürzte im Eingangsbereich eine große Pappel um. „Hier musste der Wurzelkrater geschlossen werden“, sagte Vorstandsmitglied Ludger Fleuter. „Auch der Zaun war in Mitleidenschaft gezogen und musste wieder hergerichtet werden.“
Aufwendigste und kostspieligste Maßnahme ist jedoch eine neue Auflage der Kreispolizeibehörde: An dem festinstallierten Luftgewehr-Schießstand müssen alle zum Schützen zeigenden Holzteile mit zwei Millimeter dickem Stahlblech verkleidet werden, um ein Rückprallen der Geschosse zu verhindern. Nachdem vor einigen Tagen bereits die hölzerne Unterkonstruktion angebracht wurde, folgten nun die Bleche.
Einige Tage vor dem Fest, das vom 10. bis 12. Mai gefeiert wird, erfolgt die Abnahme des Schießstands durch die Kreispolizei. „Wir hoffen natürlich, dass sich der Aufwand auszahlt und wird keine weiteren Auflagen erhalten“, so Schützen-Vorsitzender Friedrich Eilert. Neben ihm kümmerten sich am Samstag vor allem Burkhard Austermann, Michael Skurski-Beste, Ludger Fleuter, Christian Rose, Thomas Schmidt, Holger Hasselmann und Sascha Brinkmann um die Umsetzung der Arbeiten.
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